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   OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08 (https://dejure.org/2009,9835)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26.10.2009 - 12 A 3219/08 (https://dejure.org/2009,9835)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26. Oktober 2009 - 12 A 3219/08 (https://dejure.org/2009,9835)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufnahme nach dem Bundesvertriebenengesetz wegen Einbürgerung im damaligen Warthegau in den Jahren 1944/45; Bekenntnis zum deutschen Volkstum als Voraussetzung der Umsiedlung als deutscher Volkszugehöriger; Zurechnung des Bekenntnisses der Eltern bei zum maßgeblichen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufnahme nach dem Bundesvertriebenengesetz wegen Einbürgerung im damaligen Warthegau in den Jahren 1944/45; Bekenntnis zum deutschen Volkstum als Voraussetzung der Umsiedlung als deutscher Volkszugehöriger; Zurechnung des Bekenntnisses der Eltern bei zum maßgeblichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Köln - 10 K 1528/07
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 23.02.1959 - I C 120.57
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08
    Das Bundesverwaltungsgericht habe 1959 (I C 120.57) zu § 8 des 1. StAngRegG ausgeführt, dass für das Staatsangehörigkeitsregelungsgesetz die Definition des Bundesvertriebenengesetzes zur deutschen Volkszugehörigkeit maßgeblich sei.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Februar 1959 - I C 120.57 -, BVerwGE 8, 175 ff. (zu § 8 StAngRegG); zur Anwendung von § 6 BVFG: Makarov/von Mangoldt, Deutsches Staatsangehörigkeitsrecht, Bd. II, Loseblattsammlung, Stand: Juni 2009, § 8 StAngRegG Rn. 2; Renner, in: Hailbronner/Renner, Staatsangehörigkeitsrecht, 4. Auflage 2005, § 9 StAngRegG Rn. 4; zur Anwendung des § 6 BVFG n.F. mangels Vorliegens der Voraussetzungen des § 100 Abs. 1 i. V. m. Abs. 2 Satz 3 BVFG: OVG NRW, Beschluss vom 9. Februar 2009 - 12 E 1616/08 -.

    vgl. zu § 8 des 1. StAngRegG: BVerwG, Urteil vom 23. Februar 1959 - 1 C 120.57 -, a. a. O.

  • BVerwG, 05.12.2000 - 1 C 24.00

    Abkömmlinge; Aufnahmebescheid; Aussiedler; Familienangehörige;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08
    Diesem gesetzgeberischen Willen der grundsätzlichen Anwendbarkeit des bisherigen Vertriebenenrechts für Personen i. S. d. §§ 1 bis 3 BVFG mit Ausnahme der in § 100 Abs. 2 bis 8 BVFG n.F. vorgesehenen Modifizierungen und mit Ausnahme von nach dem Sinn und Zweck nicht aufrecht erhaltenen Vorschriften, vgl. zu § 94 BVFG a.F.: BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 2000 - 1 C 24.00 -, DVBl. 2001, 664 ff., zu denen § 6 BVFG a.F. aber nicht zählt, entspricht es, auch im Anwendungsbereich des § 9 des 1. StAngRegG die Übergangsvorschrift des § 100 BVFG n.F. hinsichtlich der Beurteilung der deutschen Volkszugehörigkeit zugrunde zu legen.

    Dem Zweck, dass § 100 BVFG n.F. dem Personenkreis der §§ 1 bis 3 BVFG den Bestand an vertriebenenrechtlichen Rechtspositionen erhalten will, die ihm das Bundesvertriebenengesetz alter Fassung eingeräumt hatte, vgl. BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 2000 - 1 C 24.00 -, a. a. O., wird es gerecht, Personen i. S. v. § 100 Abs. 1 BVFG n.F., die die Voraussetzungen des § 6 BVFG a.F. erfüllen, nicht vom Anwendungsbereich des § 9 Abs. 1 des 1. StAngRegG auszuschließen, der ausdrücklich an die vertriebenenrechtlichen Rechtsstellungen und -positionen anknüpft.

  • BVerwG, 14.01.1965 - I C 4.62

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Einbürgerung - Vorliegen eines besonderen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08
    vgl. zu solchen Erwägungen im Rahmen des Ermessens bei Einbürgerungen nach § 9 des 1. StAngRegG: BVerwG, Urteil vom 14. Januar 1965 - I C 4.62 -, BVerwGE 20, 155 ff.

    Sind damit die Tatbestandsvoraussetzungen des § 9 Abs. 1 Sätze 1 und 2 des 1. StAngRegG erfüllt, hat die Beklagte das ihr eingeräumte Ermessen auszuüben und über den Einbürgerungsantrag in einer dem Zweck der Ermächtigung in § 9 Abs. 1 Sätze 1 und 2 des 1. StAngRegG entsprechenden Weise zu entscheiden, wobei sie bei der Ermessensentscheidung, in die sie die staatlichen Interessen und auch alle übrigen relevanten Umstände einzustellen hat, vgl. zur Ermessensausübung: BVerwG, Urteil vom 14. Januar 1965 - I C 4.62 -, a. a. O., an einer Ablehnung des Einbürgerungsantrags allein aufgrund einer fehlenden Fähigkeit der Klägerin, sich selbst zu ernähren, gehindert sein dürfte.

  • BVerwG, 03.10.1961 - I C 13.61
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08
    vgl. zu § 9 Abs. 1 des 1. StAngRegG und dem damaligen § 8 RuStAG: BVerwG, Urteil vom 3. Oktober 1961 - I C 13.61 -, Buchholz 132.0 § 9 1. StaRegG Nr. 1.

    vgl. zur Ermessenserwägung des Unterkommens und der Fähigkeit, sich zu ernähren, im Rahmen des § 9 Abs. 1 des 1. StAngRegG: BVerwG, Urteil vom 3. Oktober 1961 - I C 13.61 -, a. a. O.; Urteil vom 25. November 1965 - I C 122.63 -, DÖV 1966, 240 f.

  • BVerwG, 25.06.1991 - 9 C 22.90

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum - Einziehung des Vertriebenenausweises -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08
    Aufgrund der Voraussetzung der Umsiedlung als deutscher Volkszugehöriger i. S. d. § 6 BVFG a.F., nach dem deutscher Volkszugehöriger i. S. d. Bundesvertriebenengesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird, bedurfte es kurz vor der Umsiedlung als dem hier maßgebenden Vertreibungsvorgang - vgl. zur Maßgeblichkeit dieses Zeitpunktes im Hinblick auf Umsiedlungen: BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1996 - 9 C 110.95 -, BVerwGE 101, 205 ff., m. w. N.; zur Maßgeblichkeit des Zeitpunkts kurz vor Beginn der allgemeinen Vertreibungsmaßnahmen (in der Sowjetunion kurz vor Beginn des Krieges mit der Sowjetunion im Juni 1941) im Übrigen: BVerwG, Urteil vom 25. Juni 1991 - 9 C 22.90 -, BVerwGE 88, 312 ff. - eines Bekenntnisses zum deutschen Volkstum.

    - 9 C 22.90 -, a. a. O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.12.1993 - 22 A 1259/93

    Verteilung von Aussiedlern; Aussiedlungsgebiet; Rumänien; Übernahmeverfahren

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08
    Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen habe bereits 1993 (22 A 1259/93) entschieden, dass § 100 BVFG nicht auf andere Vorschriften als solche des Bundesvertriebenengesetzes anzuwenden seien.

    Etwas anderes folgt entgegen dem Vortrag der Beklagten nicht aus dem Beschluss des erkennenden Gerichts vom 20. Dezember 1993 - 22 A 1259/93 - (Juris).

  • BVerwG, 08.11.1994 - 9 C 599.93

    Bedeutung der Religion für die Zugehörigkeit zum deutschen Volkstum - Bedeutung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08
    vgl. BVerwG, Urteil vom 8. November 1994 - 9 C 599.93 -, Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 76.

    vgl. BVerwG, Urteile 8. November 1994 - 9 C 599.93 -, Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 76, vom 16. Februar 1993 - 9 C 25.92 -, BVerwGE 92, 70 ff., vom 21. Juni 1988 - 9 C 282.86 -, NJW 1988, 2914 ff. und vom 23. Februar 1988 - 9 C 41.87 -, BVerwGE 79, 73 ff.

  • BVerwG, 04.06.1996 - 9 C 110.95

    Vertriebenenrecht: Bekenntnis zum deutschen Volkstum, Umsiedlung und

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08
    Aufgrund der Voraussetzung der Umsiedlung als deutscher Volkszugehöriger i. S. d. § 6 BVFG a.F., nach dem deutscher Volkszugehöriger i. S. d. Bundesvertriebenengesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird, bedurfte es kurz vor der Umsiedlung als dem hier maßgebenden Vertreibungsvorgang - vgl. zur Maßgeblichkeit dieses Zeitpunktes im Hinblick auf Umsiedlungen: BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1996 - 9 C 110.95 -, BVerwGE 101, 205 ff., m. w. N.; zur Maßgeblichkeit des Zeitpunkts kurz vor Beginn der allgemeinen Vertreibungsmaßnahmen (in der Sowjetunion kurz vor Beginn des Krieges mit der Sowjetunion im Juni 1941) im Übrigen: BVerwG, Urteil vom 25. Juni 1991 - 9 C 22.90 -, BVerwGE 88, 312 ff. - eines Bekenntnisses zum deutschen Volkstum.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1996 - 9 C 110.95 -, a. a. O.

  • BVerwG, 19.06.2001 - 1 C 26.00

    Aufnahme; Aufnahmebescheid; Aussiedler; Aussiedlungsgebiete; Bindungswirkung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08
    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Juni 2001 - 1 C 26.00 -, BVerwGE 114, 332 ff. und vom 20. April 2004 - 1 C 3.03 -, BVerwGE 120, 292 ff. m. w. N.
  • BVerwG, 13.09.2007 - 5 C 38.06

    Bescheinigung der Spätaussiedlereigenschaft nach § 15 Abs. 1 BVFG, keine

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - 12 A 3219/08
    Dies ergibt sich ohne weiteres aus der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, das zum einen mit Blick auf § 100 Abs. 4 BVFG - vgl. BVerwG, Urteil vom 2. November 2000 - 5 C 1.00 -, ZfS 2001, 141 ff., - und zum anderen zur Vermeidung einer echten Rückwirkung - vgl. BVerwG, Urteil vom 13. September 2007 - 5 C 38.06 -, BVerwGE 129, 265 ff. - eine solche Kombination angenommen hat.
  • BVerwG, 20.04.2004 - 1 C 3.03

    Spätaussiedler; Abkömmling; Stichtag; Aufnahme; Verlassen der

  • BVerwG, 02.11.2000 - 5 C 1.00

    Recht der Vertriebenen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08

    Überleitung eines Lebensschicksals und Vertreibungsschicksals sowie persönliche

  • BVerwG, 25.11.1965 - I C 122.63

    Anspruch auf Einbürgerung in Deutschland - Bestehen eines Rechtsanspruchs auf

  • BVerwG, 19.10.2000 - 5 C 44.99

    Bestätigende Merkmale wie Sprache, Erziehung, Kultur; Sprache als bestätigendes

  • BVerwG, 16.02.1993 - 9 C 25.92

    Deutsche Staatsangehörigkeit - Verlassen des Vertreibungsgebietes

  • BVerwG, 23.02.1988 - 9 C 41.87

    Vertriebene - Deutsche Volkszugehörigkeit - Frühgeborener - Ethnisch gemischte

  • BVerwG, 21.06.1988 - 9 C 282.86

    Volksdeutscher - Vertriebener - Individuelles Vertreibungsgebiet -

  • VG München, 14.04.2014 - M 21 K 13.2820

    Aufschiebung der Auszahlung von Übergangsgebührnissen; Ermessensausfall /

    Die Behörde hat ihr Ermessen überhaupt nicht ausgeübt, weil sie in irrtümlicher Annahme, der Tatbestand der Ermessensnorm sei schon nicht erfüllt, verkannt hat, dass ihr Ermessen zusteht (Rennert, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 114, Rn. 17; aus der Rspr. vgl.: BVerwG v. 10.12.1987, Az. 5 C 32.85 = BVerwGE 78, 314 ff.; OVG Münster v. 26.10.2009, Az. 12 A 3219/08; VG München v. 17.03.2014 a.a.O.).

    Sind damit die Tatbestandsvoraussetzungen des § 11 Abs. 6 Satz 2 SVG erfüllt, hat die Beklagte das ihr eingeräumte Ermessen auszuüben und über den Antrag auf Aufschiebung der Auszahlung der Übergangsgebührnisse im Rahmen einer Ermessensabwägung - und nicht unter Hinweis auf die vermeintlich nicht gegeben Tatbestandsmäßigkeit - zu entscheiden, wobei sie bei der Ermessensentscheidung neben den staatlichen Interessen und auch die übrigen relevanten Umstände, also auch die privaten Interessen des Klägers, in die Gesamtbetrachtung einzustellen hat (vgl. BVerwG v. 10.12.1987 a.a.O.; OVG Münster v. 26.10.2009 a.a.O.).

  • BSG, 19.04.2011 - B 13 R 323/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Fremdrentenrecht - Übergangsregelung - Kürzung der

    Die Norm regelt mithin lediglich die weitere Geltung der Vorschriften des BVFG (sowie daran anknüpfender Gesetze wie zB § 9 Abs. 1 des Gesetzes zur Regelung von Fragen der Staatsangehörigkeit vom 22.2.1955, BGBl I 65 - vgl OVG Münster vom 26.10.2009 - 12 A 3219/08 - Juris RdNr 25 ff, 51) im Hinblick auf die den besonderen Status als Vertriebener, Emigrant, Um- oder Aussiedler begründenden Tatbestände , befasst sich jedoch nicht mit den gemäß § 90 Abs. 3 BVFG aF ohnehin in einem eigenen Bundesgesetz gesondert zu regelnden sozialversicherungsrechtlichen Ansprüchen dieser Personengruppe.
  • LSG Baden-Württemberg, 09.11.2021 - L 13 R 580/20
    Denn § 100 Abs. 1 BVFG regelt lediglich die weitere Geltung der Vorschriften des BVFG  (sowie daran anknüpfender Gesetze wie z.B. § 9 Abs. 1 des Gesetzes zur Regelung von Fragen der Staatsangehörigkeit vom 22. Februar 1955, BGBl I 65 - vgl.  OVG Münster vom 26. Oktober 2009 - 12 A 3219/08  - Juris  Rn.25  ff.)  im Hinblick auf die den besonderen Status als Vertriebener, Emigrant, Um- oder Aussiedler begründenden Tatbestände ,  befasst sich jedoch nicht mit den gemäß § 90 Abs. 3 BVFG a.F. ohnehin in einem eigenen Bundesgesetz gesondert zu regelnden sozialversicherungsrechtlichen Ansprüchen dieser Personengruppe (vgl. ausführlich BSG, Beschluss vom 19. April 2011 - B 13 R 323/10 B m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.11.2009 - 12 A 2193/08

    Anwendung der Überleitungsregel des Art. 123 Abs. 1 GG auf

    vgl. dazu auch OVG NRW, Urteil vom 26. Oktober 2009 - 12 A 3219/08 -.
  • BSG, 19.04.2011 - B 13 R 17/11 B
    Die Norm regelt mithin lediglich die weitere Geltung der Vorschriften des BVFG (sowie daran anknüpfender Gesetze wie zB § 9 Abs. 1 des Gesetzes zur Regelung von Fragen der Staatsangehörigkeit vom 22.2.1955, BGBl I 65 - vgl OVG Münster vom 26.10.2009 - 12 A 3219/08 - Juris RdNr 25 ff, 51) im Hinblick auf die den besonderen Status als Vertriebener, Emigrant, Um- oder Aussiedler begründenden Tatbestände, befasst sich jedoch nicht mit den gemäß § 90 Abs. 3 BVFG aF ohnehin in einem eigenen Bundesgesetz gesondert zu regelnden sozialversicherungsrechtlichen Ansprüchen dieser Personengruppe.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2011 - 11 A 1458/11

    Möglichkeit der Herleitung des Anspruchs eines Spätaussiedlers auf Aufnahme im

    Das weiter angeführte Urteil des OVG NRW vom 26. Oktober 2009 12 A 3219/08 betraf einen Anspruch auf Einbürgerung.
  • VG München, 17.03.2014 - M 21 K 12.5647

    Aufschiebung von Übergangsgebührnissen; Ermessensausfall / Ermessensnichtgebrauch

    Die Behörde hat ihr Ermessen überhaupt nicht ausgeübt, weil sie in irrtümlicher Annahme, der Tatbestand der Ermessensnorm sei schon nicht erfüllt, verkannt hat, dass ihr Ermessen zusteht (Rennert, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 114, Rn. 17; aus der Rspr. vgl.: BVerwG v. 10.12.1987, Az. 5 C 32.85 = BVerwGE 78, 314 ff.; OVG Münster v. 26.10.2009, Az. 12 A 3219/08).
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